Outdoor Pfoten-Handtuch „Wolfsspuren im Schnee“
12. November 2020Achtung: FLUSSKREBSE! Mit den Huskies in „Het Lutterzand“ (Niederlande)
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Das Szenario
In unserem Haushalt leben drei Huskys. Wer einen Hund hat, weiß auch, dass der Boden schnell mal dreckig ist. Vor allem, wenn Hunde tagsüber durch Schiebetüren direkt in den Garten laufen können, oder es einfach insgesamt nass ist. Viele Hunde buddeln auch für ihr Leben gern. Natürlich auch bei nassem Wetter. Und der Spaß in ihren Augen spricht dann einfach Bände. Daher dürfen unsere Hunde das natürlich auch. 🙂 Unsere Hunde sind auch daran gewöhnt, dass man ihnen die Pfoten säubert. Aber bei drei Hunden und je nach Tagesform und Lust passiert das natürlich nicht ständig.
Unsere Hunde haben außerdem auch noch viel Fell unter ihren Pfoten, bzw. zwischen den Ballen. Da sind die nordischen Rassen bestimmt auch nicht die einzigen, die so etwas besitzen. Wir lassen das Fell immer dran, da es die Ballen vor dem Salz und vor Verletzungen schützt. Allerdings müssen die Hunde bei uns auch keine rutschigen Treppen hoch und rutner laufen. Und sie sind alle noch so fit, dass sie auf Fliesen nicht ausrutschen.
Fakt ist: Man hat als Hundebesitzer einfach häufig mehr Dreck in der Wohung als Menschen ohne Hund (Kinderhaushalte können bestimmt auch ein Lied davon singen.).
Bisher
Wir hatten lange Zeit zum Wischen einen einfachen und herkömmlichen Wischer ohne Schnickschnack. Damit haben wir dann unsere Wohnung (120 qm Wohnbereich) gewischt. Jedes Mal ein riesen Kraftaufwand, weil an vielen Stellen geschrubbt werden musste. Eben überall da, wo die Hunde gerne liegen, oder eben in Eingangsbereichen. Wenn der Dreck erst einmal auf den Fliesen antrocknet benötigt man schon etwas mehr Kraft. Und das Wischwasser war natürlich auch ständig dreckig und nicht mehr nutzbar. Man hätte den Dreck einfach wieder auf dem Boden verteilt.
Irgendwann brach dann einfach der Stiel vom Wischer ab und wir schauten im Supermarkt nach Erstatz. Da unser Wischer aber scheinbar schon älter war, passten plötzlich die Tücher nicht mehr. Wir kauften erst einmal keinen neuen Wischer. Ein Glück, denn ein paar Tage später schauten wir mal wieder nach Saug-Wisch-Kombinationen und den aktuellen Entwicklungen in diesem Bereich im Internet.
Der Kärcher FC 3
Da wir aber bereits sehr zufrieden sind mit unserem Roomba Saugroboter, suchten wir nur eine Wisch-Lösung. Der Wisch-Roboter Brava ist auch bei uns im Einsatz, aber er schafft die Alltagsverschmutzungen einfach nicht. Er wischt bzw. fegt nur ab und zu mal durch oder kümmert sich um die Teile des Hauses, die von den Hunden nicht so häufig heimgesucht werden.
Zu unseren Saugroboter-Erfahrugnen geht es hier entlang:
- Staubsaugerroboter Roomba und Wischroboter Braava im Husky-Haushalt
- Erfahrungen mit dem amarey A900 Saugroboter (Staubsauger Roboter) im Husky-Haushalt
- Vergleich: amarey A900 und iRobot Roomba 960
- Interview! Saug-Wisch-Roboter.de hat uns gefragt
Wir hatten zu dem Zeitpunkt bereits einen Dampfreiniger von Kärcher und auch den Kärcher Fensterreiniger. Beide Geräte sind regelmäßig im Einsatz. Der Dampfreiniger wurde bei hartnäckigen Verschmutzungen auch anstelle des manuellen Wischers eingesetzt. Aber beim Dampfreiniger mussten auch ständig die Wischtücher ausgewaschen werden. Kärcher war also für uns eine bekannte Marke.
Etwas anderes musste her. Wir fanden den Kärcher FC 3 und recherchierten ausführlich, bevor wir ihn dann tatsächlich kauften.
Das waren die Argumente, die uns überzeugt haben:
- Die Walzen schaffen hartnäckige Verschmutzungen und transportieren den Schmutz direkt in den Auffangbehälter.
- Eine Akku-Ladung schafft laut Datenblatt ca. 60 m² (ca. 20 Minuten).
- Man benötigt nur sehr wenig Wasser und Reinigungsmittel. (Umweltschutz <3)
- Leicht zu reinigen.
- Für uns wichtigster Punkt: Wischen ohne Kraftanstrengung, kein Verteilen von benutzem Wischwasser und schnell einsatzfähig.
- Die Walzen: 100 Prozent hochwertige Mikrofaser und Maschinenwäsche bis 60 °C!
Wir informierten uns auch wegen der Lautstärke, da in einigen Tests berichtet wurde, dass der Wischer recht laut sei. Wir ließen es drauf ankommen und können sagen: Er ist nicht wesentlich lauter, als der Roomba und man ist auch wirklich schnell fertig mit dem Wischen. Nervig finden wir es überhaupt nicht. Der Kärcher Dampfreiniger ist WESENTLICH lauter.
Diese Rollen empfehlen und nutzen wir
Unser Bodenbelag besteht überwiegend aus Fliesen. In zwei Räumen haben wir Vinyl liegen. Die Walzen sind laut Hersteller auch für Holzböden geeignet. Bis auf die dunkelgrauen Rollen, die ausschließlich für Steinböden konzipiert wurden.
Warum so viele Walzen? Naja, weil die Waschmaschine dann nicht so häufig laufen muss. Anfangs habe ich die Walzen nach einer Tankfüllung auch immer einfach per Hand ausgewaschen und wieder aufgesetzt, aber die Wischleistung ist um ein Vielfaches besser, wenn trockene Rollen aufgesetzt werden. Außerdem quillt der Auffangbehälter dann nicht über.
Die Reinigung des Kärcher FC 3
Der Kärcher und die Walzen sind jetzt schon seit einem halben Jahr im Einsatz (Stand: November 2020). Die Walzen landen bei uns direkt nach einem Wischvorgang in der Waschmaschine. Dabei tauschen wir die Walzen auch nach jeder Wassertankfüllung aus. Wir waschen sie bei 60 °C ohne Weichspüler und trocknen sie danach einfach an der der Luft auf der Waschmaschine. Bisher hat keine Walze den Geist aufgegeben.
Ein Tipp: Nutzt die Walzen im trockenen Zustand. Wenn Ihr sie vor dem Wischen befeuchtet, landet das zusätzliche Wasser im Auffangbehälter und nimmt dort nur Platz ein. Das Gerät braucht bei trockenen Walzen zwar ein paar Umdrehungen um die Walzen komplett mit Wasser und Reinigungsmittel zu bedecken, aber Ihr könnt den Tank dann auch komplett leer wischen, bevor Ihr die Walzen wechselt und den Auffangbehälter säubert.
Zum Reinigungsmittel
Angefangen haben wir auch mit den von Kärcher empfohlenen Reinigungsmitteln. Dem „FoamStop„, der den entstehenden Schaum reduziert und somit keine Sauererei am Gerät und im Auffangbehälter verursacht und dem Universalreiniger. Wenn man allerdings ein Reinigungsmittel verwendet, welches von sich aus schon keinen Schaum produziert, kann man auf den FoamStop verzichten, oder benötigt nur noch einen erbsengroßen Tropfen. Das spart Geld, denn die Spezialmittel von Kärcher sind doch teurer und können nicht im herkömmlichen Supermarkt erworben werden.
Wir nutzen zum Beispiel den „Der General“ oder für die Steinbodenpflege oder Vinylpflege auch schon mal einen Spezialreiniger von „Mellerud Feinsteinzeugreiniger“ oder das Pendant für Vinyl.
Warum ist es nicht der Kärcher FC 5 oder FC 7 geworden?
Nun ja, wir kommen vom manuellen Wischen und wollten nicht gleich viel Geld investieren. Der Wischer sollte unkompliziert sein, auch bei der Reinigung des Gerätes. Und bei diesem Punkt erschien uns die Reinigung der anderen Wischer-Modelle von Kärcher als etwas zu umständlich für unseren Einstieg in diese Welt. Für uns war es ok, dass der Wischer „nur“ 60 qm bzw. 20 Minuten wischen kann und dann erst wieder aufgeladen werden muss, denn wir wischen so häufig nur Teile der Wohnung, dass das völlig ausreicht.
Der Haarfilter beim FC 5 klingt zwar interessant, aber schafft dieser dann auch die Haarmenge von drei Huskys? Wir wollten das nicht ausprobieren, da unser Saugroboter vorher immer fährt und alle Haare entfernt, während wir wischen. Das klappt wunderbar. Bisher sind wir mit der Lösung vollkommen zufrieden und würden ihn immer wieder kaufen.
Und warum Kärcher und kein Konkurrenzprodukt?
Weil wir von Kärcher bisher immer überzeugt waren und die Produkte gerne einsetzen. Und wir wurden auch dieses Mal nicht enttäuscht. Aus dem Grund haben wir nicht großartig bei der Konkurrenz geschaut. Wenn sich das einmal ändert, werden wir mit Sicherheit davon berichten.
Fazit
Das Wischen geht leicht von der Hand und es geht vor allem schnell und gründlich. Das Gerät ist nicht laut, die Hunde haben überhaupt kein Problem damit, während sie vor dem Roomba oder dem Staubsauger schon mal in Deckung gehen. Der Kärcher hängt bei uns ständig in seiner Ladestation, sodass er immer einsatzbereit ist. Wir haben genug Walzen, sodass wir auch immer saubere haben. Wir wollen das Gerät nicht mehr missen!
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[…] In diesem Post haben wir ihn im November 2020 vorgestellt: Erfahrungsbericht: Der Kärcher FC 3 und der Dreck der drei Huskies […]